Rödvig/Praesto Dänemark

Freitag, der 3.7.

9.7. Sturm in Vordingborg

15.7. Heiligenhafen

19.7. News Großenbrode (Wassereinbruch)

Dennoch, nachdem wir mit Schwung in eine Box eingefahren und mit Hilfe der Nachbarn festmachten, waren wir auch ein bißchen stolz auf uns. Die Zusammenarbeit zwischen uns klappt hervorragend.

Unser Ziel, Faxe, haben wir zwar nicht erreicht, aber dies störte uns nicht sehr. Das ist einfach normal.

Nach Unterhaltungen mit anderen Seglern riet man uns, in die Bucht von Praesto zu fahren. Bei unserem geäußerten  Wunsch zum Ankern, wäre die Bucht bestimmt etwas für uns.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und so war es. Wenn man erst mal den Tonnenstrich geschafft hatte, und daran sollte man sich peinlichst genau halten, eröffnete sich eine Bucht von ca. 2 x 3 sm  mit Wassertiefen bis nah ans Ufer von 3 - 4 Metern. Wir ankerten im Schutz von hohem Baumbestand. Es war genau so, wie wir es uns gewünscht hatten.

Am Abend fuhren die Fischer in ihren alten Holzbooten hinaus und stellten ihre Netze. Meine Frau rief einem der Fischer zu, ob er nicht einen Fisch zu verkaufen hätte. Er vertröstete sie auf den nächsten Morgen.

Abends wurde noch gegrillt;  bis wir dann nach einem Bad die abendliche Stimmung in einer Bucht vor Anker auf uns wirken ließen.

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens gibt es für Salzwasser ein hervoragendes Shampon

 

 

 

 

Morgens beim Frühstück kam der Fischer mit einem Barsch und gab ihn meiner Frau. Geld wollte er nicht, nur einen guten Appetit wünschte er uns.

 

 

Zunächst etwas Ratlosigkeit, was macht man mit so einem Fisch.

Letztendlich landete er filetiert in der Pfanne. War echt lecker...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tagsüber verbrachten wir die Zeit mit Landgängen, schwimmen und lesen.

 

 

 

Na ja, ein eisgekühltes Dosenbier, importiert aus den Niederlanden gab es auch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend erschall durch die Bucht Livemusik aus dem Hafen des Ortes Praesto.

Nicht lange überlegt, Anker auf,  und hin zu der Musik.

 

Dann passierte es, beim Runden einer roten Tonne auf dem Weg zum Hafen kamen wir maximal 5 Meter aus dem Fahrwasser und liefen prompt auf Schiet. Aufgrund unserer geringen Geschwindigkeit konnten wir uns aber mit ordentlich Rückwärtsfahrt von dem Sandhaufen befreien.

(In Schweden wäre dieser Sandhaufen sicher ein dicker Stein gewesen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis Mitternacht lösten sich verschiedene Bands auf der Bühne ab, und beschallten den Ort.

War ne' schöne Veranstaltung.

Am nächsten Tag schauten wir uns den Ort an. Wunderschöne Gassen und Hinterhöfe.

Hier einige Eindrücke von Praesto in der gleichnamigen Bucht, westlich der Faxe Bucht.

 

 

 

Ausblick aus dem Park in nördlicher Richtung in die Praesto-Bucht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine der Gassen von Praesto als Verlängerung einer niedlichen Einkaufs- und verkehrsberuhigten Zone.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine durchaus traditionelle Bepflanzung vor den Häusern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wollen weiter...

Montag, der 6.7.

Vorweggenommen, ich sitze in einem wild schaukelnden Schiff im Hafen von Praesto. Neben den üblichen 4 Festmachern wurden noch drei weitere angebracht. Diese selbstverständlich mit Gummiruckdämpfern, die in Boen fast ausgereckt sind. Es weht draußen mit 6 - 7 Windstärken, außer in Boen, da wird noch ein bißchen "Gas" gegeben.

Die Sonne scheint und es sind so um die 25 Grad. Manchmal muß ich meine Sinne draußen ablenken, da ich fürchte, seekrank zu werden. Es ist schlimm .....

Noch schlimmer war unsere Besprechung heute morgen. Wir beabsichtigten eigentlich, uns weiter in Richtung Westen zu bewegen, um noch schöne Häfen und Buchten der "Dänischen Südsee" zu besuchen.

Beim Studieren der verschiedenen Wetterkarten schauten wir uns entgeistert an. So viel Wind aus der Richtung, in die wir wollen... Die kommende Woche fast täglich zwischen 9 und 15 m/sec. Auch ein Problem ist, dass die Gebiete, durch die wir segeln wollten, bespickt sind mit Untiefen. Dieses birgt noch größere Probleme beim Kreuzen mit sich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Screenshot einer norwegischen Wettervorhersage. Nach meiner Meinung mit der DMI eine der zutreffensten Vorhersagen. 

Die Detailangaben für unsere Richtung waren eher noch beeindruckender..

 

Mit anderen Worten, wir planen um, da uns die Zeit wegläuft.

Wir werden Richtung Süden segeln, um uns dann noch einige Zeit im Bereich Kiel, Howachter Bucht und Fehmarn aufzuhalten.

Jetzt segeln wir morgen in einer Starkwindpause nach Vordingborg und verharren dort, bis wir am Samstag Gedser auf der Insel Falster anlaufen. Vor dort soll es dann nach Fehmarn gehen.

Mal sehen, was geht...

 

Vordingborg

es ist Donnerstag, der 9.7.

Jetzt liegen wir bereits die zweite Nacht in dem Hafen dieser Stadt. Seit nunmehr 36 Stunden wütet draußen der Wind mit 7-8 Windstärken. Wir sitzen, schreiben und schlafen auf einem Boot, was unentwegt schauckelt, bockt und auf der Seite liegt. Mittlerweile ist es nicht mehr lustig, da es bereits seit Stunden schüttet, wie aus Eimern. Wir werden noch zwei weitere Nächte hier gebunden sein, da die Wetterkarte für die Ostsee insgesamt und hier für uns Windstärken bis 16 m/sek vorhersagt.

Wir warten jetzt auf das Zeitfenster Samstag/Sonntag, wo es dann mit weniger Wind über die Südspitze der Insel Falster nach Fehmarn gehen soll. Sollte der Wettergott dieses Fenster für uns nicht öffnen, bleiben wir zwangsweise noch eine weitere ganze Woche hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vordingborg ist ein schönes Städtchen. Zur Zeit findet hier ein einwöchiges Musik- und Eventfestival statt, das mit sehr viel Aufwand vorbereitet wurde. Die gesamte Stadt wurde durch Baumaßnahmen und Veranstaltungen involviert. Den Veranstaltern gehört unser Mitgefühl.

 

 

Hinter einer Burgruine im Zentrum  der Stadt, windgeschützt aufgestellt, die Hauptbühne

Eintritt zu den Konzerten verschiedener Gruppen wurde nicht erhoben. Der Sichtbereich zur Bühne war großräumig abgesperrt. Getränke- und Speisenausschank zu anderen Preisen angeboten.

Einen halbvollen Plastikbecher Bier durften wir nicht mit in den Bereich nehmen.

 

 

 

 

Der Hafen von Vordingborg ist nach Westen vor Wind durch hohen Baumbestand, und einer Breite in diese Richtung von 300 Metern vor Welle geschützt. Nach Südosten allerdings völlig offen, aber von der Seite kommt selten ein Unwetter.

 

 

Für 120 dänische Kronen ist Strom, Duschen und Wlan incl.

Die Sanitäranlagen sind nicht die Neuesten aber sauber und in Ordnung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt fassen wir uns in Geduld, quälen ein bißchen das Internet, schreiben die ein oder andere email und hoffen, dass es am Samstag so wird, wie vorhergesagt.

Wir melden uns wieder.

 

Heiligenhafen

es ist Mittwoch, der 15.7.

Nach zwei  unspektakulären Törns von gut 70 sm

über Gedser/Insel Falster

nach Burgstaaken/Fehmarn

liegen wir jetzt in Orthmühle, einen Kilometer von Heiligenhafen entfernt. Unser Sack mit schmutziger Wäsche war zwischenzeitlich so gefüllt, dass wieder einmal "große Wäsche" angesagt war. Hier wußten wir von vorangegangenen Übernachtungen, dass die Bedingungen dafür ideal waren, wenn auch der Hafen relativ teuer ist. Wir zahlten 17,50 Euro/Nacht plus duschen 1 Euro. Für das Niveau in Deutschland ganz schön happig. Zum Vergleich zahlten wir im Stadthafen von Burgstaaken/Fehmarn 8 Euro alles inklusive.

Über Gedser gibt es nicht viel zu berichten. Ein Durchgangshafen in Dänemark an der Südspitze der Insel Falster, ohne besondere Ausstrahlung.

Burgstaaken auf Fehmarn gefällt uns nicht nur wegen der besonders günstigen Preise, sondern auch die rustikale Stimmung des Stadthafens. Weiterhin die Möglichkeit zum Radfahren zu verschiedensten Orten auf gesondert angelegten Radwegen. Dieses haben wir auch 3 Tage ausgiebig genutzt.

 

 

Bild des Hafens vom südwestlich gelegenen Golfplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teil des Hafenbeckens von  Burgstaaken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das etwas andere Schlauchboot ???

(1000 PS)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was sind  unsere nächsten Ziele ?

Wohin der Wind uns weht ! Wir haben für uns festgestellt, dass zielorientiertes Segeln mit längeren Etappen nicht immer spassig ist. Nun haben wir noch ca. 3 Wochen Zeit und sind aller Wahrscheinlichkeit in der Lage , termingerecht im Heimathafen zu sein.

Jetzt wollen wir segeln des Segelns willen. Die nächsten Orte können sein, Lippe in der Howachter Bucht, die Kieler Förde und Maasholm an der Schlei. Mal sehen, was geht..

 

Großenbrode

es ist Sonntag, der 19.7.

 

und es regnet.

Ein kleiner Rückblick auf die letzten Tage...

Am vergangenen Dienstag legten wir in Burgstaaken ab. Ziel war der Hafen Orthmühle in der Einfahrt nach Heiligenhafen. Es war mal wieder "Wäsche waschen" angesagt. Außerdem war das Bier zur Neige gegangen. In Heiligenhafen wurde in einem dänischen Getränkemarkt gegen Vorlage der Bootspapiere und Angabe des Ziels, nämlich Dänemark, zollfreies Dosenbier (ohne Pfand) geordert.

Leider fand ich beim Verstauen der Dosen in einem  vergessenen Stauraum im Schiff noch Bier. Der Einkauf wäre nicht nötig gewesen. Nun, zuviel kann man nicht haben...

Nach einem Grillabend in Orthmühle wollten wir am nächsten Tag ablegen. Andere Segler verzichteten darauf, da angeblich mehr Wind angesagt war.

Zunächst wurden wir stutzig, legten dann aber doch ab, da wir unseren Wetterberichten des "Norwegers" und der DMI vertrauten.

Mittwoch, der 15.7.

Und wir machten alles richtig..., es wurde ein aufregender und schöner Segeltag mit 28 gesegelten Meilen.

Ziel sollte der kuschelige Hafen Lippe in der Howachter Bucht sein. Der Wind war mit uns. Ohne Stress konnten wir bei 3-4 bft  und wenig Welle bis in den Hafen von Lippe segeln.

Nach 5 Schlägen befanden wir uns auf dem direkten Kurs auf Lippe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Donnerstag, den 16.7 war passender Wind Richtung Kiel angesagt worden. Nachdem wir von einem reinkommenden Fischer 4 Dorschfilet für 5 Euro einkaufen konnten, legten wir ab.

Auch dieser Törn war was nach unserem Geschmack. Wieder ging es in "Rauschefahrt" mit Nordwestwind bis kurz vor Laboe, wo dann irgendwo der Wind einschlief.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen Liegeplatz fanden wir an der Kaimauer des Fischereihafens von Laboe. Die Sonne schien und es war warm, sehr warm. Zwei Nächte blieben wir hier. Die Fietsen wurden auch mal wieder aus den Kisten geholt. Eine Radtour über gut 20 km nach Wendtorf  zu den "Singenden Strohballen"  und dem obligatorischen Softeis brachte unsere Muskeln mal wieder auf Trapp.

 

Fischereihafen mit Standort des Seenotkreuzers, der während unserer Anwesenheit zwei Einsätze hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fähranleger der Förde-Fähre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Anmerkung: die Bewegungsarmut beim Segeln über längere Etappen ist ein Thema, das man nicht unterschätzen sollte zumal, wenn man solange unterwegs ist.

 

Samstag, der 18.7.

Nach zwei Nächten in Laboe sollte es wieder nach Osten gehen. Ein passender Wind war aus Südwest vorhergesagt worden. Dieses traf auch zunächst zu. Wir segelten weit aus der Kieler Förde heraus, damit ein guter Winkel zum Wind nach Fehmarn gefunden wurde. Aber was passierte, - der Wind drehte auf West und wir hatten den  Wind direkt von achtern.

Eine fürchterliche Dünung, und eine nie passende Segelstellung bescherte uns einen anstrengenden und auch "langweiligen" Törn. Nach passieren der Fehmarnsundbrücke  hofften wir auf Besserung, da wir nach Süden in die Bucht von Großenbrode segeln wollten, um dort zu ankern.

Endlich konnten wir ordentlich segeln....

Doch wir haben die Rechnung ohne den Wind gemacht. Er legte auf 5-6 in Boen bis 7 bft zu und drehte wieder Richtung Süd.

Kaum hatten wir die Segel oben und die Richtung eingenommen, legte sich das Schiff auf die Backe und schoss in den Wind. Damit hatten wir nun nicht gerechnet. Mittlerweile hatte sich schon wieder eine beachtliche Welle aufgebaut. Renate mußte an den Mast und es  wurde ein Reff ins Gross gebunden. Wieder wurde versucht, die Richtung einzunehmen. Wir schoben furchtbare Krängung.

Immer wieder schoss das Boot in den Wind. Richtig wäre es gewesen, ein zweites Reff einzubinden, -aber es waren doch nur noch zwei Meilen bis zum Ziel. Wir meinten,  es müsste so gehen.

Es ging dann auch, aber zufrieden waren wir nicht mit uns. Es war unseemänisch und stümperhaft. Das Rigg wurde viel zu sehr belastet und wir retteten uns vor dem "in den Wind schießen" durch losreißen der Großschot.

Mit dem Ankern wurde es bei dem Wind natürlich nichts.

Als wir dann im Hafen waren, sahen wir die Bescherung im Boot. Nicht nur, dass die Seitenschränke durch die Schräglage aufgesprungen waren und unsere Bücher und Unterlagen im Boot verstreut waren, nein- , auch schwamm auf dem Teppichboden am Niedergang Wasser. In den Staufächern waren die Lebensmittel nass geworden. Ebenso das Geschirr und die Töpfe.

Eine Riesensauerei.

Was war passiert. Durch die Schräglage des Schiffes ist das Spülbecken unter die Wasserlinie gekommen und das Meerwasser war über den Ablauf ins Schiff gelangt. Wir hatten vergessen, die Absperrventile vor Antritt der Fahrt zu schließen, wie es eigentlich üblich ist.

Immer wieder Fehler..

Großes "Reinemachen"  war jetzt die Folge für unsere Nachlässigkeit.

 

Sonntag, der 19.7.

Es regnet..

Nach den verschiedenen Wettervorhersagen bleibt uns nur noch der heutige Tag, um bei moderaten Winden die 24 sm Richtung Travemünde zu segeln. Sonst müßten wir weitere drei Tage in Großenbrode bleiben, oder bei 7 - 9  m/sek =4-5 bft, gegenan kreuzen.

Wir entscheiden uns, trotz des Schietwetters loszufahren. Zunächst ging es mit Motorkraft, die von Nord nach Süd verlaufende Küste herunter. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hörte auf zu regnen, der Wind frischte auf.

Der Wind drehte auf West-Südwest; ideal für uns. Schnell wurden die Segel gesetzt und wir konnten hoch am Wind mit einem Reff im Groß bis Travemünde segeln.

Kurz vor Travemünde wurden wir noch von einem Grosssegler überholt, der zur internationalen Travemünder Woche wollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... nun mach schon was,

der hängt uns ab...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur mit viel Glück fanden wir noch einen Liegeplatz an der Außenmole des alten Fischereihafens. Am nächsten Tag machten wir einen ausgiebigen Spaziergang an der Steilküste zwischen Travemünde und Niendorf, - sehr empfehlenswert.

Jetzt liegen wir in der Bucht von Schlutup in Sichtweite unseres Heimathafens vor Anker.. In ca. einer Woche geht es nach Hause. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Während unseres Törns hat sich eine lange Liste mit kleinen und großen Wünschen an Veränderungen ergeben, die noch genauer geplant oder schon hier vor Ort abgearbeitet werden können.

Wir melden uns wieder..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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