Auf nach Kalmar..

Nur 10 sm Richtung Norden. Es wehte ein leichter Südwind.  Wir entschlossen uns, das Leichtwindsegel zu setzen. Diesmal klappte es wie am Schnürchen. Der Wind nahm leicht zu und unsere Geschwindigkeit stieg auf 5 Knoten. Wie sehr der Wind zunahm, bekamen wir durch den achterlichen Wind erst zu spät mit. Der Zug auf den Schoten war mir nicht geheuerlich und wir entschlossen uns, das Segel wegzunehmen und die Fock zu setzen. Ich hatte die Schot schon in der Hand, als es knallte. Bruchteile von Sekunden reichten, der Gennaker wehte weit raus, und mein Handgelenk  hatte eine 6 cm lange Brandwunde. Das Boot lief aus dem Ruder und wir machten dicke Backen. Was war passiert. Ein Block (Seilrolle) war gebrochen. Ein vermutlich schon angeknackster Stift war abgebrochen, das Segel weht mit einem Ruck aus und riß sich dabei von der Winsch weg. Hiebei bekam das Seil, die Schot ca. 5 Meter lose und der Wind tat das seinige. 

Viele Worte, aber es war schon etwas Stress. Also, Boot in den Wind, Segel bergen. Erst jetzt im Wind bemerkten wir, wie es aufgefrischt hatte.

Keiner von uns hatte Rettungswesten angelegt, es war doch schön Wetter segeln. Was lernen wir daraus, Rettungswesten werden bei einem Team, wie wir es sind, Pflicht. Wenn einer von uns bei diesem Mannöver und dem Theater über Bord gegangen wäre,-- nicht drüber nachdenken.

Wir haben uns schon gewundert. Die schwedischen Segler tragen zu fast 100%  i m m e r Rettungswesten. Ich glaube, die wissen warum.

Schönwettersegeln vor dem Knall, Kalmar  in Sicht                                                      Kalmar, die Einfahrt in die Stadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Yachthafen mitten in der Stadt                                                           Trainingslager der Rettungsmanschaften

In Kalmar blieben wir nur eine Nacht, es war laut und dem Preis von 250 Kronen für unser Schiff incl. Duschen und ohne Strom nicht angemessen.

 

Am Donnerstag,  den 7. Juni wollten wir dann nach Borgholm auf die Insel Öland. Übrigens ist die Insel Öland 130 km lang. In Borgholm besitzt das Königspaar das Sommerschloß "Solliden".  Sie halten sich dort aber nur im Juli auf. In einem Kilometer befindet sich die mächtige Burgruine von Borgholm, die aber dem Verfall preisgegeben ist.

Vor dem Schloß Solliden befindet sich ein wasserseitig, durch Tonnen markierter, abgesperrter Bereich.

 

 

Der  Weg nach Borgholm war mal endlich wieder pannenfreies, schnelles und anstrengendes segeln. Der Wind kam aus südwest, so dass wir mit Vollzeug und raumen Wind bei 4 bis 5 bft schnell vorankamen. Mit zwei Halsen ging es bis zur Hafeneinfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben uns entschlossen, hier länger zu bleiben. Wenn wir Königin Sylvia getroffen haben, melden wir uns unverzüglichsmiley. Zunächst sind Fahrradfahren, Schloß, Park und Ruinenbesichtigungen angesagt.

Das Schloss wird dort, wo es erhaltenswert und möglich ist, auch mit großem Aufwand erhalten und auch kommerziell genutzt. Für die Besichtigung zahlten wir für zwei Personen 190 Kronen. Es können dort auch Räumlichkeiten für größere Gesellschaften angemietet werden, - was für ein Ambiente !

                           

 

Auch das Sommerschloss "Solliden" vom Königspaar wollten wir besuchen. Das Gelände ist ca. einen Kilometer von der Burgruine entfernt.  Der Park kann, wenn das Paar dort nicht anwesend ist, angesehen und besichtigt werden. Besondere Wege werden mit dezenten Ketten gesperrt. Diese Wege sind auch durch den geharkten Kies deutich zu erkennen. Auch hier wird ein Eintritt von 250 Kronen für zwei Personen erhoben. 

 

Der Eingangsbereich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben naturgemäß so viele Bilder gefertigt, die ich selbstverständlich hier nicht einstellen werde. Für Interessierte, werde ich noch  Bilderstrecken zu den einzelnen Themen erstellen.

Der Schlossgarten und das gesamte Areal, kann nur durch ein schmiedeeisernes Tor und Wachgebäude betreten werden. Hier befindet sich dann auch der Besuchereinlass.

Für den Liegeplatz im Hafen von Borgholm zahlten wir incl. Duschen und Strom 200 Kronen pro Nacht.

 

Am Sonntag, den 10 Juni legten wir wieder ab. Jetzt wollten wir uns eine Bucht suchen, wo wir ankern konnten.  Nach einem furchtbar verwinkelten Weg duch die Schären, alles betont, aber sehr anstrengend zu navigieren, fanden wir eine geschützte Bucht. Der Anker konnte oben bleiben, da wir eine Boje des überregionalen Seglerclubs in Anspruch nehmen konnten.

Wir fuhren irgendwann nachmittags mit dem Beiboot an Land und stellten fest, dass wir scheinbar "am Ende der Welt" festgemacht hatten.  Ein paar Ferienhäuser und nichts drum herum. Das war uns dann doch zu einsam und das Wasser war aufgrund seiner Tiefe von 8 Metern zu kalt zum Baden. Abends wurde noch gegrillt, und morgens stachen wir wieder in See.

Eindrücke aus den Schären (464322)

Nach Fiegeholm sollte es gehen, aber wir fanden es nicht so interessant. Also ging es  am nächsten Morgen weiter auf die Suche nach einer Bucht oder Felsen, wo wir sicher festmachen konnten. Auf Beschreibung von schwedischen Bekannten, fanden wir dann auch die beschriebene Bucht. Nur, sie war zu flach für unser Schiffchen.

Also umgedreht und weiter Richtung Västervik. Hier glaubten wir die ideale Bucht gefunden zu haben. Sie lag geschützt zwischen Wald und hohen Felsen. Ich ließ den Anker fallen auf 7 Meter Tiefe. 30 Meter Kette rauschten über die Rolle. Als der Anker dann eingefahren war und hielt, befanden wir uns mit dem Heck keine 10 Meter zu den aus der Tiefe des Wassers herausragenden Felsen. Dazu nahm der Wind auch noch zu, den wir abgeschwächt hier auch noch deutlich wahr nahmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letztendlich machte es mir Sorgen, hier zu übernachten. Also Anker wieder auf und in die Stadt Västervik.

Das hatte sich gelohnt. Die Stadt, in der ich jetzt am Rechner sitze und meine Frau shoppen ist, gefällt uns sehr gut. In den Hafengebühren von 200 Kronen sind Duschen, Strom, Waschmaschinen- und Trocknerbenutzung, Benutzung von Sauna und Schwimmbecken inbegriffen. Hier bleiben wir etwas. 

Wir sind jetzt ca. 400 Seemeilen gesegelt, ungefähr 5 Wochen unterwegs und noch 100 Seemeilen von Stockholm entfernt. Unser Wunsch ist es, noch bis in die Inselgruppe der Älands, einer finnischen Region mit weitgehend, politischer Autonomie, zu segeln. Vielleicht schaffen wir es noch nach Turku in Finnland. Für uns wäre es etwas besonderes aber noch weitere 150 Seemeilen. Mal sehen,  was kommt.

 

 

Der  von uns genutzte Hafen "Gästehamn" von Västervik.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drei Nächte blieben wir in Västervik. Uns hat dieser 40000 Seelen Ort wunderbar gefallen. Ein herrlicher verkehrsberuhigter Bereich mit etlichen Straßencafe's an der Uferpromenade und Bekleidungsgeschäften, die sehenswert waren. Wir sind in der Zeit gewandert und viel Fahrrad gefahren. Es fahren täglich mehrere Fähren in die verschiedensten Schären, so dass man auch Dinge ansehen kann, wo es mit dem eigenen Boot aufgrund der örtlichen Unkenntnis nicht lohnend ist.

die abenliche Skiline von Västervik

 Die abendliche Skyline eines Teils von Västervik

Badestege für den Sommer mit Palmen

Unser kleines Gasthaus am Steg                                                       Badestege für den Sommer mit Palmen

Jetzt nehmen wir Abschied, wir haben uns die drei Tage wirklich wohlgefühlt. Aber wir wollen weiter Richtung Norden.

Bei der Planung der folgenden Route und welche nächsten Ziele wir anlaufen wollen gab es zum ersten Male kontroverse Diskussionen zwischen uns. Irgendwie schlich sich bei mir eine Ziellosigkeit ein, die dazu führte, dass ich keine Lust mehr hatte, weiter zu segeln. Ich dachte hierbei an den doch weiten Rückweg, dessen Route wir nicht voreinanderbekamen und der mir Respekt abverlangte.  Nun denn, 8 Stunden Schlaf halfen weiter und mein psychologisches Tief war erstmal überwunden.

Nun liegen wir wieder in einer Bucht in einer noch einsameren Ecke. 

Ist schon ein seltsames Gefühl. 

Zunächst ließen wir den Anker, gegen Ostwind geschützt, hinter einen recht  hohen bewaldeten Felsen auf 7 Meter Tiefe  fallen. Beim ersten Einfahren rutschte der Anker trotz 30 Meter Kette über den Meeresgrund. Beim Hochhiefen über die Winsch merkte ich aber, dass  er aber jetzt doch hielt. Wir fuhren ihn wieder ein und ich ließ die schon hochgewinschte Kette wieder ausrauschen. Er hielt wie in Stein gemeißelt. Nach einem Kaffee sahen wir in der gegenüberliegenden Bucht eine Ankerboje eines schwedischen Seglervereins. Die Qualität dieser Bojen und deren Befestigungen sind sehr vertrauenserweckend. Also für eine gute Nachtruhe den Anker wieder auf, zur Boje, und wieder festgemacht. Jetzt lagen wir aber nicht mehr so windgeschützt. Der Ostwind pfeift und das Boot ist mächtig in Bewegung, noch. Zum Abend wird es ruhiger.

Dann wird der Relingsgrill montiert und es gibt lecker was auf die Gabel.

Und es kam, wie es kommen musste, - ein Berechtigter  des Seglervereins kam und meldete Anspruch auf die Boje an. Wir entschuldigten uns, verließen die bequeme Boje und gingen an unseren ehemaligen Ankerort zurück. Also den Haken in den Grund, ordentlich eingefahren, und dann war es gut.

Ein Gedanke noch zu dem immer wieder von Seglern geliebten Segeln in den Schären. Wir können diesem nichts abgewinnen. Zweifellos sind die Eindrücke der Natur, der Felsen und der Einsamkeit am Anfang berauschend. Es ist unbeschreiblich, was man hier sehen kann, - nur mit dem Segeln haben wir unsere Probleme damit. Man muß sich peinlichst genau an den vorhandenen Tonnenstrich halten. Überall schaut aus zum Teil 60 Meter Wassertiefe eine Felsplatte heraus. Wenn es dann so ist, hat man Glück. Einige dieser "Gebirgszapfen" enden kurz unter dem Wasser, so dass man nur an der Gischt oder den darauf sitzenden Möwen erkennt, dass die Tiefe nicht gegeben ist.

Sicher  sind auch in den Schären Wasserflächen vorhanden, wo man hervorragend segeln kann. Nur, wir haben Bedenken beim Studieren der Seekarten. Die Felsen sind nicht alle eingetragen und wenn beim aktiven Segeln zu zweit die Aufmerksamkeit nicht ausreicht ???

Wir meinen, mit dem Segeln, wie wir es verstehen, hat das nichts zu tun. Das ist wirklich nur etwas für Kenner des Reviers. 

 

Am nächsten Morgen hieß es, Anker auf und weiter Richtung Stockholm. Es ist Freitag der 15. Juni. Wir wollen in eine Bucht 22 Seemeilen nördlich bei Fredriksnäs. Eine traumhaft schöne Buch mit einer schmalen Einfahrt erwartete uns. Dahinter nach allen Seiten geschützt eine ca. 600 x 800 Meter Wasserfläche, die in der Mitte 14 m tief und zu den Ufern bis auf 3 Meter ansteigt. 

Der Ankergrund war hervorragend.  Das Beiboot wurde klargemacht und wir fuhren an Land. Hier gab es außer Schafsherden und weitläufige Kiefernwälder aber auch nicht viel zu sehen. Also zurück und ne Runde geschwommen. Der Grill wurde montiert und das Abendbrot vorbereitet.

Die Ruhe in einer solchen Bucht ist beeindruckend. Vogelgezwitscher und das leichte "schnalzen" der Miniwellen am Schlauchboot ist wirklich alles. Schon toll...

 

Nach einer ruhigen Nacht, einem ausgiebigen Frühstück mit anschließendem Frühsport, einigen Runden ums Boot geschwommen, geht es weiter nach Arkösund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder, wie man sieht, geht es duch den Schärengarten. Segeln, wenn überhaupt, trauten wir uns  nur bei raumen Winden mit der Fock. Die Einheimischen und Revierkenner werden uns belächelt haben. Uns aber war das Risiko viel zu groß, irgendeinen, der von mir schon beschriebenen Felsen, die unter dem Wasser "lauern", und wir auf der Karte übersehen könnten, uns zum Verhängnis wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, den 16.6, kamen wir in Arkösund an.  Übrigens der bislang teuerste Hafen, 300 Kronen für die Nacht. Der Sund, ein ca. einen Kilometer breiter Kanal mit Bewohnern an beiden Seiten, ist wohl Treffpunkt der jungen, im Wassersport motorisierten, Schweden. Bis in den späten Abend lieferten sie sich ein Wettrennen mit Wassermotorrädern und hochmotorisierten Schlauch- und Sportbooten. Die, die ich sah, jenseits der 200 PS Marke. Dementsprechend war der Schwell in dem Sund. Hat nicht jeden erfreut...

Wir sahen jedoch beim Einlaufen in den Hafen eine Anglerin am Kai stehen, die laufend zappelnde Fische fang. Da unser Anglerglück gen Null lief, suchte wir sie sofort auf, um uns eventuell Techniken anzueignen , die unser Glück positiv beeinflussen könnten. Und, was geschah..., sie schenkte uns einen Paternoster und zeigte und erklärte mir, warum jetzt hier ein Heringsschwarm steht, und das die Heringe nach Midsommar alle wieder weg seien.

Ich versuchte mit dem geschenkten Angelgeschirr auch mein Glück. 25 Heringe kamen in unseren Kühlschrank. Zwei Mahlzeiten mit schmackhaftem frischen Fisch waren so gewährleistet. Wir waren glücklich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben links: Vielen Dank an die überaus nette Schwedin, die mit viel Geduld auf schwedisch, deutsch und englisch mir die Eigenarten, und Renate die Zubereitung des Herings, Sill oder Strömlings,wie er im Schwedischen heißt, erklärte. 

 

Oben: Mein erster Fisch, den ich töten, ausnehmen und reinigen mußte. Kost schon etwas Überwindung. Ist aber schnell gelernt....

Links: So sieht er dann küchenfertig aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach nur einer Nacht, auch wegen des Liegeplatzpreises, legten wir am nächsten Morgen wieder ab. Es sollte heute nach Nyköping gehen. Wind und Wetter paßten, nur das Revier,- ich komme damit nicht klar. Wieder mußten wir durch die Schären. Außen rum war es dann mit 4 - 5 bft und Amwindkurs uns zu anstrengend und zu weit.                                                                                                                                   

 

Die letzten 8 Meilen ging es durch einen schmalen Tonnenstrich mit völlig ungewontem Wiesen- und Schilfgürtel. Die Gegend ähnelte verblüffend dem Befahren von Kanälen in den friesischen Meeren von Holland.

 

Unterwegs lasen wir noch in den Info Büchern von Schweden, dass der Hafen von Nyköping sich dadurch einen Namen gemacht hätte, in dem seine Übernachtungsgebüren schon in Zitat inakzeptables Niveau erreicht hätten. 

 

 

Wir machten uns schon auf einiges gefasst. Von Stockholm hörten wir schon Preisen von 50 Euro pro Nacht.

Jetzt sind es hier 270 Kronen, damit können wir leben.

Als Bemerkung zwischendurch, die Beurteilung der Liegeplatzpreise sind für den "eigentlichen Urlauber" mit 3 Wochen Aufenthalt hier in Schweden sicher nicht so interessant wie für uns, die wir einige Monate uns hier versorgen müssen. Ist aber alles, auch für unsere Bordkasse im Rahmen.smiley

 

 

 

 

Bei uns reift ganz langsam der Gedanke, dass wir wahrscheinlich nicht weiter segeln und von unseren angedachten Zielen Abstand nehmen müssen. Die nächsten Tage ist hier regional soviel Wind angesagt worden, bis zu 8 - 9 bft, dass wir froh sind, hier im Hafen zu sein. Nach  Stockholm sind es für uns  noch 3 Segeltage. In die Älands (Finnland) wäre es noch mal eine Woche für den Hinweg. Es wird uns einfach zu lange. Wir haben die Entfernungen unterschätzt, und die Strecke, die wir pro Tag bequem schaffen können.

Deshalb haben wir uns zunächst entschlossen, morgen mit dem Bus nach Stockholm zu fahren. So nah am Zwischenziel werden wir uns diese schöne Stadt nicht entgehen lassen. Für 50 Euro mit dem Bus für zwei Personen, hin und zurück, das ist es uns wert.

 

Wir sind gespannt, was uns erwartet. Gelesen haben wir viel und Filme über diese Stadt haben wir zu Hauf gesehen.

 

Wir waren in Stockholm, zwei "vom Lande" wollen mal eben diese Stadt ansehen und vielleicht einen kleinen Überblick bekommen.

Vorweggenommen, es ist nicht möglich. Wir haben uns die Füße heißgelaufen und dabei erkannt, Stockholm ist so riesig und vielfältig und es erfordert Tage, um diese Stadt auch nur annähernd zu verstehen.

2,3 Millionen Einwohner, die Stadt verteilt auf 14 Inseln mit 53 Brücken.  

Das Venedig des Nordens wird sie auch genannt.

Wer Interesse hat, hier ein Link zu Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm

 

 

 

 

 

Trotzdem möchten wir noch einige Eindrücke aufschreiben, auch zu unserer Erinnerung, und noch ein paar Bilder hierzu einstellen.

Zunächst ging es mit dem Bus um 09.00 Uhr ca. 100 km von Nyköping nach Stockholm  mit eineinhalb Stunden Fahrzeit zur Centralstation. Ein Busbahnhof, wie wir ihn noch nicht gesehen haben. Hier wird auch die Anfahrt der Passagiere zum Flughafen organisiert. Man erreicht als Reisender von den Bussen über bis zu 19 Gate's den Busbahnhof und verläßt diesen auch genauso. Die Gate's öffnen erst kurz vor Abfahrtzeit  in den davorhaltenden Bus. Schon beeindruckend.

Hier noch einige Bilder der Stadt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und zu guter Letzt, das Schloss mitTeilen des Regierungssitzes

mit der Wachablösung...

 

Es war, wie gesagt anstrengend, aber es lohnte sich für uns dennoch. Wir haben auf keinen Fall bereut, nicht nach Stockholm gesegelt zu sein, sondern die Stadt auf diese Weise gesehen zu haben.

Auch haben wir jetzt endgültig beschlossen, nicht weiter nach Norden zu segeln. Wir wollen noch lange nicht vom Heimweg sprechen, aber es geht wieder Richtung Süden. Es gibt noch so viele Zwischenziele.

Mal sehen, wohin der Wind uns weht..

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